Cécile Oumhani
Denn Tiger fressen keine Sterne
Roman
Cécile Oumhani
Traduction: Regina Keil-Sagawe
Schiler & Mücke
Langue: allemand
1. Edition (2025)
, pages
ISBN 9783899304695
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in Vorbereitung, erscheint im Frühjahr 2025
In einem Hotel am Ende der Welt geben zwei Frauen, eine Französin und eine Afghanin, ihre Stärke und ihre Zerbrechlichkeit preis. Ein Fokus auf die Gemeinsamkeiten der Menschheit.
Ein verpasster Anschlussflug am Flughafen von Bahrain bringt die Reise der Ich-Erzählerin nach Indien, dem Land, in dem ihr Vater aufgewachsen ist, durcheinander. Sie ist gezwungen, in einem Hotel zu übernachten, wo sie die Afghanin Meena kennenlernt, die nach Kabul reist, um ihren Vater zu besuchen.
Die Erzählerin wird von Meenas Erzählungen über Indien, Afghanistan, den Krieg und die Reise über gefährliche Bergstraßen bis hin nach Berlin, wo sie sich durchsetzen muss, in den Bann gezogen.
Unerwartete Resonanzen, wie Lichter in der Nacht, bringen die beiden Frauen einander näher.
Unter der sensiblen und poetischen Feder von Cécile Oumhani zeichnen sich die Wege des Exils und das Wunder einer Begegnung ab; Menschlichkeit offenbart sich.
«Aufgebaut wie Tausendundeine Nacht, durchquert die Erzählung Raum und Zeit, von Afghanistan nach Berlin, wo eine dritte Frau auftaucht. Ihre Stimmen vermischen sich. Frauen von gestern und heute, von hier und von anderswo, die mit Krieg, Exil und Trennung konfrontiert sind.
Der letzte Teil kehrt zur ursprünglichen Reise zurück und bietet als Schlüssel zur Lektüre eine ‹Mise en abyme›, die das vage und faszinierende Gefühl, die Teile eines Puzzles zusammengesetzt zu haben, vollendet. ‹Sie (die Teile) nahmen ihren Platz ein, wenn man es am wenigsten erwartete.› Ein Buch, das lange im Kopf und im Herzen bleibt.»
Michèle Bayar